Our Story

Unsere Geschichte

Seit 550 Jahren bewirtet das „Griechenbeisl“ seine Gäste. Es hatte viele Namen, vom „Gasthaus zum gelben Adler“ bis zum „goldenen Engel“. Erst als sich griechische Händler in der Umgebung ansiedelten, bekam die Gastwirtschaft, auf wienerisch „Beisl“ ihren Namen. 

Dort wo heute die dezente Musik eines Zitherspielers die Gäste erfreut, trat im siebzehnten Jahrhundert ein Bänkelsänger und Sackpfeifer auf, dessen Geschichte und Lied jedes Wiener Kind kennt: der liebe Augustin. Er fiel, wohl vom Alkohol berauscht, am Heimweg in eine Pestgrube und hat diesen Unfall unbeschadet überlebt. Eine solche „Grube“ am Eingang zum Griechenbeisl erinnert daran.

Durch viele Jahrhunderte war das Griechenbeisl ein Treffpunkt der Künstler, der Gelehrten und Politiker die irgendwann begannen, sich in einem der Gastzimmer, dem späteren „Mark Twain Zimmer“ am Deckengewölbe zu verewigen. So entstand ganz spontan das größte Autogrammheft der Stadt. Unsere Gäste sind herzlich eingeladen, die Autogramme von Karl Lueger, Graf Bismarck, Egon Schiele oder Johnny Weissmüller zu bewundern. 

In der Gastwirtschaft befinden sich 5 Gasträume (Rundes Zimmer, Zitherstüberl, Karlsbader Zimmer, Musikzimmer und Mark Twain Zimmer) im Parterre und weitere 3 Gasträume (Jagdzimmer, Kerzenzimmer und Biedermeierzimmer) im ersten Stock, die man auch für Gruppen mieten kann.

Die Küche ist eine traditionelle Wiener Küche mit Klassikern wie dem Wiener Schnitzel oder dem Rostbraten, mit saisonalen Köstlichkeiten, etwa Wild aus dem Waldviertel und herrlichen Nachspeisen wie dem Kaiserschmarrn. Auf der Speisekarte finden auch Vegetarier eine Auswahl an Köstlichkeiten